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E-Paper Düsseldorf Magazin

BLICKWINKEL Das Sein am Rhein LEIDENSCHAFT UND JOB SIND MANCHMAL DAS GLEICHE.WIR HABEN EINIGE DÜSSELDOR- FER GETROFFEN, DIE AUS IHRER BERUFUNG GEZIELT EINEN BERUF GEMACHT HABEN. UND SOLCHE, DIE EHER AUF UMWEGEN DAZU GEKOMMEN SIND. text KATJA VADERS / INGO JUKNAT fotos HEIDE PRANGE Die STIL-FIGUR Gabriela Holscher-Di Marco, Mode-Institution: „Mach erstmal was Anständiges!“, sagte mein Vater, als die Schule vorbei war. Also wurde ich Friseurin. Aber meine eigentlichen Leidenschaf- ten – Mode und Design – ließen mich nicht los. Deshalb eröffnete ich 1977 meinen ersten Laden in Düsseldorf. Mode war hier eng mit Musik und Kunst verbunden. Plötzlich war ich mittendrin in der Szene. Ich begann, Musiker auszustatten, darunter Kraft- werk, Dexys Midnight Runners und viele Bands, die im Ratinger Hof auftraten. Auch die Kundschaft im Laden bestand zum Großteil aus Künstlern und Kreativen. Seit 2011 habe ich eine eigene Kollektion, die ich in meinem Laden verkaufe, „ELA SELECTED“. Im Juli habe ich sie bei einer Fashionshow einem breiteren Pu- blikum vorgestellt. Es war eine anstrengende, aber auch aufregende Herausforderung. Eines hat sie mir klargemacht: Ich lebe und liebe meinen Beruf!“ 04 | Sein am Rhein

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