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E-Paper Düsseldorf Magazin

» DER UR-DÜSSELDORFER ISST AUCH APFELMUS ZUM GULASCH. « « wir verfeinern die Mischung so lange, bis sie sagen: Das ist mein Kaffee, der passt perfekt zu meinem Dessert.“ Marcel Schiefer weiß genau, welchen Kaffee er zu seinem Dessert reichen möchte und auch welches Dessert es werden soll: Ein „Killepitsch“-Eis – selbst gemachtes Eis mit dem Düsseldorfer Kräuterlikör „Killepitsch“ – und eine „Düsseldorfer Kirschpraline“. Die Hauptzutat dafür kauft er keine 100 Schritte entfernt vom Markt in der Altstadt. An Vormittagen wie heute bildet sich eine Schlange bis auf die Straße vor der „Bäckerei Hinkel“. Josef Hinkel hat sich hier als Chef in vierter Generation durch traditionel- les Handwerk jenseits von industriellen Backmischungen und maschineller Verarbeitung einen Ruf als Brotspezialist erarbeitet – auch in der Gastronomieszene. Aus Hinkels gehaltvollem Schwarzbrot entsteht später der Pralinenteig, der dann mit Kakaopulver überzogen wird. EDLE ENDPRODUKTE Doch immer der Reihe nach: Beginnen wird Schie- fers Menü mit einem leichten Aperitif. Die Hauptzutat dafür bekommt er auf der anderen Rheinseite: Das einst bäuerliche Straßendorf Düsseldorf-Niederkassel gehört inzwischen zu den bevorzugten Wohngegenden. Landwirt- schaftliche Produkte werden hier nicht mehr erzeugt, wohl aber auf feinste Art veredelt: Mitten im alten Dorfkern steht die Kornbrennerei „Schmittmann“, die in sechster 01. Alles aus der Gegend: Die ersten Zutaten stehen fest. 02. .Schwer zu finden: der Hofladen der van derWingens 03. In der vierten Generation Landwirt: Hans-Peter van derWingen 02 03 01 12 | Eine delikate Mission

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