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E-Paper Düsseldorf Magazin

Ø HausBRAUEREIEN Nadann Prost!Echte Düsseldorfer Biere sind obergärige Altbiere, die in den Hausbrauereien gebraut und vor Ort ausgeschenkt werden. Diese Biere sind in der Regel herber als die Altbiere der Groß- brauereien und unterscheiden sich in Farbe und Geschmack. 01. Alter Bahnhof Oberkassel Das bernsteinfarbene „Gulasch Alt“ wird seit 2011 gebraut. Es hat einen trockenen und hopfigen Geschmack, wird wegen seiner Grapefruit- und Ananasnoten geschätzt. www.brauhaus-alterbahnhof.de 02. Brauerei im Füchschen Seit 1848 wird an der Ratinger Straße das Füchschen Alt gebraut. Das hellste Alt aus Düsseldorf ist spritzig und süffig mit satten und malzigen Aromen. www.fuechschen.de 03. Brauerei Kürzer Seit 2010 wird hier ein rotbraunes Altbier gebraut – mit frischer, malziger Würze und klarem, im Abgang etwas süßlichem Geschmack. www.brauerei-kuerzer.de 04. Joh. Albrecht Düsseldorf Es präsentiert sich mit sattem, dunklem Rot, ist naturtrüb, frisch und hat eine deutliche Karamellmalznote. Das vollmundige, im Abgang leicht süßliche Altbier wird erst seit 2011 gebraut. www.brauhaus-joh-albrecht.de 05. Schumacher Das älteste Altbier in Düsseldorf: Seit 1838 wird das bernsteinfarbene Schumacher Alt nach Familientradition gebraut. Runde Malzaromen in Verbindung mit dezenten Fruchtnoten und knackigem Bitterton prägen den süffigen Charakter. www.schumacher-alt.de 06. Uerige Ein traditionelles Alt mit sehr eigenständigem Charakter: Es ist mit seinem hohen Bitterstoffgehalt das mit Abstand herbste Altbier unter den Hausgebrauten, aber durch den fruchtig-frischen Geschmack auch extrem süffig. www.uerige.de 07. Zum Schlüssel Vollmundig, kräftig und wunderbar malzig – das dunkelrote Schlüssel-Alt ist zwar herb, aber auch relativ mild. Im Traditionshaus auf der Bolkerstraße wird seit 1850 gebraut. Seit den 1930er-Jahren wird es von der Braumeister-Familie Gatzweiler betrieben. www.hausbrauerei-zum-schluessel.de Vom Feldstein zur Skyline: Die Felder in Düsseldorf-Hamm reichen fast bis zum MedienHafen. « harmoniert bestens mit den deftigen Blutwurstravioli, dazu setzen die knusprigen Brotstücke mit der pikanten „transsilvanischen“ Bratwurst reizvolle Kontrapunkte. Im Hauptgang findet das saftige, deutlich nach Malz schme- ckende Huhn im süßsauren Apfelmus eine erfrischende Ergänzung. Raffiniert dazu: der als Rolle gewickelte kna- ckige Rotkohlsalat. Das Dessert – Killepitsch-Eis, glasierte Pflaumen, Baiserbrösel – ist ein subtiles Spiel mit Süße, Säure und Texturen. Nach dem Kaffee und der Düsseldor- fer Kirschpraline mit zartem Schmelz und Biss wird weiter philosophiert. Marcel Schiefer sieht Potenzial für mehr regionale Produkte: „Eine Düsseldorfer Schokoladenpro- duktion – das wäre doch was. Und Essig aus unserem loka- len Obst, auch den würde ich sofort abnehmen.“ Vielleicht findet sich demnächst auch dafür noch ein Erzeuger in der Genussstadt. Marcel Schiefer wird in seinem zweiten Restaurant „Zum Bruderhaus“ in Düsseldorf-Hamm das hier entwickelte Düsseldorf-Menü im Oktober und November anbieten. Wer sich davor schon von der Qualität der Düsseldorfer Obst- und Gemüsesorten überzeugen möchte – der Hof der van der Wingens liegt auf dem Weg. | 17Eine delikate Mission

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