Namhafte Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und Medizin kamen am 21. und 22. September erstmals in Düsseldorf zusammen, um sich beim Arab-German Health Forum auszutauschen und über den Gesundheitsstandort zu informieren. Unter den mehr als 100 Gästen waren unter anderem das diplomatische Corps mehrerer arabischer Staaten sowie das Management medizinischer Einrichtungen, Kliniken und Gesundheitsunternehmen aus der Region.
Sightseeing und Konferenz mit Fokus auf Düsseldorf
Den ersten Tag hat Düsseldorf Tourismus für die Gäste organisiert und sie nach einer Tour mit den HopOn-HopOff-Bussen entlang der Sehenswürdigkeiten der Stadt und dem Besuch der Fachklinik „Beletage“ abends auf dem KD-Schiff „RheinFantasie“ empfangen. Die eigentliche Konferenz der Ghorfa Arab-German Chamber of Commerce and Industry, der Vertretung aller arabischen Industrie- und Handelskammern in Deutschland, am zweiten Tag im InterContinental Düsseldorf wurde von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet eröffnet.
„Wir konnten zeigen, dass auch 2020 solche Events mit attraktivem Programm in Düsseldorf bestens funktionieren. Für den Standort ist es wichtig, dass wir auch in der Pandemie in Kontakt bleiben und Partnerschaften für die Zukunft pflegen“, so Ole Friedrich, Geschäftsführer von Düsseldorf Tourismus. „NRW und speziell Düsseldorf genießen im Bereich Gesundheit eine hohe Reputation – sowohl im Inland als auch im Ausland. Und das zu Recht, unsere medizinische Infrastruktur ist hervorragend“, so Friedrich.
Health Tourism birgt Potenzial für viele Branchen
Gesundheitstourismus betrifft nicht nur Branchen rund um medizinische Dienstleistungen. Gerade bei Gästen aus dem Ausland profitieren zusätzlich vor allem Handel, Hotellerie und Gastronomie sowie Transport. „Als eine Stadt mit sehr hoher Lebensqualität ist Düsseldorf ein beliebtes Ziel für internationale Gäste. Auch das ist wichtig für Menschen, die sich von einer medizinischen Behandlung erholen wollen. Sie entscheiden sich bewusst für Düsseldorf“, so Friedrich.