Den unwiderstehlichen Flow der Minimal Music entfesselt Simeon ten Holts „Incantatie IV“, eine Komposition, die Tonart, Klangfarbe, Spielmodus, Tempo und die Anzahl der Instrumente den Interpret*innen überlässt. Aus kleinsten musikalischen Zellen entwickeln sich in der Dynamik eines Perpetuum Mobile immer neue Varianten und Formen. Publikum und Ausführende bewegen sich während des Konzerts frei durch den Raum, man kann beim Wandeln zwischen den Instrumenten immer neue Hörperspektiven entdecken oder sich einfach passiv dem Rausch der Musik ergeben. (Quelle: Düsseldorf Festival!)