In seinem schonungslosen und sprachmächtigen Schelmenroman voller Spannung, Poesie und Komik erinnert sich der Regisseur und ehemalige Intendant der Theater in Oberhausen und Bonn an die 1950er und 1960er Jahre: an seine Flucht aus der DDR in den Westen und an sein Aufwachsen als Metzgerssohn im Ruhrgebiet.
Ausgehend von Weises autobiographischem Roman gehen der Intendant und der Museumsleiter den Fragen nach, wie sich Geschichte und Erinnerung im Theater darstellen lassen und inwiefern historische Entwicklungen und persönliche Erlebnisse sich in zeitgenössischen Inszenierungen spiegeln.
Theaterintendant Klaus Weise im Gespräch mit Sascha Förster, Theatermuseum Düsseldorf, über den Roman „Sommerleithe“ und die Darstellung von Geschichte und Erinnerung im Theater
Durch den Abend führt Rebecca Link, WDR 5. (Quelle: Stiftung Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen)
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