Gerade das 1. Cellokonzert von Joseph Haydn begeistert durch seine unglaubliche Energie, seine kammermusikalische Intimität und den noch im Barock verwurzelten rockigen Schwung, findet der französische Cellist. Es gehört zu seinen liebsten Konzerten, das bei aller Leichtigkeit vom Solisten höchste Virtuosität verlangt. Neben Haydns ungewöhnlich expressiver Sinfonie Nr. 49 steuert das Elitekammerorchester, das sich aus Musikerinnen und Musikern der Wiener und Berliner Philharmoniker zusammensetzt, mit Mozarts "Kleiner Nachtmusik" noch ein klassisches Schmankerl bei: Wenn es jemandem gelingen kann, die Streicherserenade aus ihrem aktuellen Klingeltonkorsett zu befreien und zu seiner ursprünglichen Klangschönheit zurückzuführen, dann diesem Ensemble! (Quelle: KTK Heinersdorff)
Kammerorchester Wien – Berlin, Rainer Honeck, Leitung & Konzertmeister, Gautier Capuçon, Violoncello
Wolfgang Amadeus Mozart: Streicherserenade Nr. 13 G-Dur KV 525 "Eine kleine Nachtmusik", Joseph Haydn Cellokonzert Nr. 1 C-Dur Hob. VIIb:1, Cellokonzert Nr. 2 D-Dur Hob. VIIb:2, Sinfonie Nr. 49 f-Moll Hob. I:49 "La passione"