Mit dieser Mensch- und Objektinstallation in Düsseldorfs historischer Parkanlage begeben sich Küppers & Konsorten auf neues Terrain. Fünf Tage lang werden die „Bubbles“ auf der Wiese vor dem Theatermuseum ins Rollen gebracht. Vier Menschen, darunter zwei zeitgenössische Tänzerinnen, erforschen die Bewegungs- und Performance-Potentiale dieser fordernden physischen Situation vor dem Hintergrund der durch die Corona-Pandemie verstärkt virulenten Themen von Isolation, Trennung, Nähe und kollektivem Handeln. Unterschiedliche Konstellationen bilden sich, unterschiedliche Begegnungen finden statt. Die Isolation schafft neue tänzerische Formen und Begegnungsweisen. Die Situation erfordert durch die Plastikwände hindurch Zusammenhalt, Verständigung und Kommunikation. Was trennt, und was verbindet die Menschen in und außerhalb ihrer Bubble? Die Bubble als hermetische Variante der allgegenwärtigen Plastikwände und die Situation des dort Isoliert-Seins ist dabei Sinnbild und Verstärker der Situation. (Quelle: Veranstalter)