Um Musik zu verstehen, müsse man sich selbst zunächst komplett vergessen, sagt sie. Nur so könne man ganz eintauchen in eine Sprache, die nur aus Tönen besteht und uns so verzaubert. Seit geraumer Zeit tritt die Grande Dame des Klavierspiels nur noch ganz selten auf – umso größer das Glück, dass sie nun endlich zum 6. Mal zum Klavier-Festival Ruhr zurückkehrt. Ihre Kunst hat inzwischen etwas unnachahmlich Auratisches, denn ihr grandioses Klavierspiel hat sich im Laufe der Jahre immer mehr verfeinert, ist noch farben- und nuancenreicher, noch wesentlicher geworden. (Quelle: Robert-Schumann-Saal)
Werke von Schubert und Debussy