Die präsentierten Arbeiten umfassen eine Zeitspanne von fast einem Jahrhundert: von den Anfängen der surrealistischen Fotografie in den 1920er-Jahren über die Schwarz-Weiß-Aufnahmen der 1960er und 1970er bis hin zu zeitgenössischen Iterationen der digitalen und analogen Fotografie. Die Werke vereint eine intensive Beschäftigung mit Fragen von Abwesenheit, Leerstellen und Mangel. Dabei greifen sie verschiedenste Fragestellungen sowohl zur physischen Beschaffenheit der Fotografie und ihren technischen Voraussetzungen als auch zu weiterreichenden Aspekten wie spekulativer Fiktion, Zugehörigkeit, Nostalgie und Verunklärung auf.
Künstler*innen (u.a.): Tamibé Bourdanné, Olafur Eliasson, Jan Paul Evers, Jef Geys, Dominique Gonzalez-Foerster, Thomas Grünfeld, Germaine Kruip, Taiyo Onorato & Nico Krebs, Martin Parr, Émilie Pitoiset, Man Ray, Ugo Rondinone, Thomas Ruff, Thomas Struth, Stephen Shore, Martina Sauter, Tamary Kudita (Quelle: Sammlung Philara)
Ausstellungslaufzeit: 3. März bis 8. September 2024