Nach 30 Jahren harter Arbeit in einem Land, das nie zur Heimat wurde, hat sich Hüseyin endlich den Traum von einer Eigentumswohnung in Istanbul erfüllt. Noch bevor ein Familienmitglied einen Fuß in sie gesetzt hat, stirbt er an einem Herzinfarkt. Zur Beerdigung treffen seine Witwe Emine und die vier grundverschiedenen Geschwister aufeinander. Doch zwischen ihnen stehen nicht nur ihre Differenzen, die Verletzungen und das Schweigen – alle spüren sie die Dschinns, die unheimliche Anwesenheit der Abwesenden. (Quelle: Schauspielhaus)