Bildhauerei, Dichtkunst und Musik – diesen Dreiklang bringt die interdisziplinäre Ausstellung in einen schöpferischen Dialog. Sie lädt die Besucher*innen ein zum Innehalten, In-Sich-Hineinlauschen und Nachspüren.
Event details
Kern der abstrakten bildkünstlerischen Arbeit von Robert Firgau ist ein Entwicklungsprozess von der Schwere in die Leichtigkeit. Seine Skulpturen aus Alabaster, Speckstein und Marmor enthüllen ein von inneren Erfahrungen durchdrungenes Werk. Die Skulpturen treffen auf verspielte, stürmische und berührende Liebesgedichte aus fünf Jahrhunderten von Paul Fleming über Heinrich Heine bis hin zu Rainer Maria Rilke, allesamt rezitiert von Thomas Karl Hagen. Die Cellistin Jeanette Gier interpretiert exklusiv für die Ausstellung komponierte Werke, die Assoziationsräume zu den Texten und Skulpturen schaffen. (Quelle: Heinrich-Heine-Institut)