Spot on Jazz Festival 2022
Masters of Jazz: Cæcilie Norby, vocals, percussion, Lars Danielsson, bass cello, Ulf Wakenius, guitar & The Cookers
Veranstaltungsdetails
Cæcilie Norby ist die grande dame des skandinavischen Gesangs: Gleich ihr Debut in Sachen Jazz wurde Album des Jahres in ihrer Heimat, von da an ging es stetig nach oben. Sie sang bei Ray Brown und Dianne Reeves, den Brecker Brothers und John Scofield – von wegen „Queen of bad excuses“, so der Titel einer ihrer besten CDs. Schließlich lernte sie den Bassisten und Produzenten Lars Danielsson kennen, mittlerweile haben sie eine 19-jährige Tochter. Danielsson gehört zu den gefragtesten Bassisten Europas und ist ein herausragender Komponist. Auch eine Duo-CD haben die beiden veröffentlicht: Ihre leicht angerauchte Stimme und sein knurrige Kontrabass passen wunderbar zusammen. Ergänzt wird dieses Jazz-Traumpaar vom famosen Gitarristen Ulf Wakenius, der vor drei Jahren mit Iiro Rantala ein unvergessliches Konzert beim Trans4JAZZ-Festival in der Linse spielte.
Sie gelten als Supergruppe des Jazz. Seit Dekaden schreibt das aufregende All-Star-Septett Jazzgeschichte mit. Benannt haben sie sich nach einem Album des Trompeters Freddie Hubbard aus dem Jahr 1965. In der Tat „kocht“ es, wenn die erfahrenen Hard Bop-Virtuosen den aggressiven, dynamischen Geist der Mittsechziger Jahre aufleben lassen. Ihr kraftvoller, frischer Sound trägt das Echo der großen Bands, in denen sie spielten und ist dennoch von großer Individualität geprägt und einzigartig. Alle Bandmitglieder sind Virtuosen mit enormer Erfahrung und haben u. a. in den Gruppen von Herbie Hancock, Art Blakey, Max Roach, Miles Davis, Sonny Rollins, Joe Henderson und Wayne Shorter gespielt. Diese kollektive Kraft ist bei Ihren Auftritten deutlich zu spüren. So ist es nicht verwunderlich, dass sie seit ihrer festen Formation im Jahr 2007 auf unzähligen Bühnen weltweit zu Gast sind. „A dream team of forward-leaning hard-bop” New York Times. (Quelle: Robert-Schumann-Saal)