Ihre unkonventionelle Herangehensweise an die großen Sinfoniker der Musikgeschichte haben das Orchester und sein Chefdirigent schon mehrfach in hochgelobten Konzert- und CD-Projekten unter Beweis gestellt. Dass sie sich mit Haydn auseinandersetzen, ist beinahe überfällig. In zwei sinfonischen Meisterwerken gibt es die ganze Originalität des Wiener Klassikers sowie den erfrischenden Blick der Bremer darauf zu erkunden. In die klassische Lebensfreude schmiegt sich mit Schumanns Cellokonzert allerdings auch schwärmerische Romantik und ein gehöriger Schuss Virtuosität, die bei Sol Gabetta in den besten Händen sind. (Quelle: Heinersdorff Konzerte)
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 96 D-Dur Hob. I:96,
Robert Schumann: Violoncellokonzert a-Moll op. 129,
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 104 D-Dur Hob. I:104