Die Mischung ist nahezu einzigartig, und sein Klavierkonzert das Werk, welches diesen Stil in Perfektion verkörpert. Es bescherte dem 25-jährigen Komponisten den Durchbruch und die Anerkennung so renommierter Kollegen wie Franz Liszt, der die komplexe Partitur sogleich vom Blatt spielte. Ob Jan Lisiecki das auch gelang, ist nicht bekannt, aber durchaus denkbar. In jedem Fall zählt das schwelgerische Werk mit seinen Klangkaskaden und fabelhaften lyrischen Momenten zu seinen Paradestücken. Noch so ein Paradestück der Musik ist Prokofjews 5. Sinfonie – üppig orchestriert und klangmächtig konzipiert, besticht sie durch eine "neue Einfachheit", einen Stil, dem der Komponist sich mit zunehmender Reife verschrieben hatte. (Quelle: Heinersdorff Konzerte)
Ralph Vaughan Williams: "The Wasps" Ouvertüre zu Aristophanes' Komödie,
Edvard Grieg: Klavierkonzert a-Moll op. 16,
Sergej Prokofjew: Sinfonie Nr. 5 B-Dur op. 100