Eine Liebeserklärung an die Oper: Ein szenischer Abend von Johannes Erath mit Musik von Puccini, Verdi, Wagner, Strauss, Offenbach, Cole u.v.a.
Nach einem alten Aberglauben muss auf der Bühne immer ein Licht brennen – für die Theatergeister. In den vergangenen Monaten leuchtete es ausschließlich für sie, denn der Opernbetrieb musste aufgrund von Corona ruhen. Seit wenigen Wochen erobern die Künstlerinnen und Künstler ihre Bühne zurück, die Zuschauerplätze füllen sich. Mit ausreichendem Abstand, versteht sich.
Johannes Erath (Foto) hat aus dieser Aufbruchsstimmung eine szenisch-musikalische Collage über die Auferstehung des Bühnenraums geschaffen. „Vissi d’Arte“ ist eine Liebeserklärung an die Opernbühne, die in 75 Minuten von Spielarten der Nähe, Möglichkeiten des Bühnenkusses, Stolper¬kanten bei Abstandsregeln auf der Bühne und dem Zauber des ersten Tons erzählt. Dazu erklingt Musik von unter anderem Puccini, Verdi, Wagner, Strauss und Nat King Cole.
Foto: Katrin Strasser