Peter Maiwalds lyrisches Werk besticht durch seine Zugänglichkeit, Maiwald wollte seine Texte nicht verrätseln, dennoch gelang ihm – ähnlich wie Brecht - das Kunststück, schwere Dinge einfach zu auszusprechen.
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Die Abendveranstaltung wird ausgewählte Beispiele seines Schaffens in attraktiver Form darbringen.
Die berühmte Berliner Liedermacherin Barbara Thalheim, die lange Jahre mit Maiwald bekannt und befreundet war, hat viele seiner Texte vertont. Sie wird eine Auswahl daraus singen und über ihre Bekanntschaft mit Maiwald sprechen. Thalheim hat bislang über 20 LPs und CDs veröffentlicht, für ihr letztes Werk „Novemberblues. Deutschlands neunte November“ erhielt sie unlängst zum vierten Mal den „Preis der deutschen Schallplattenkritik“. Außerdem wird der Düsseldorfer Autor Olaf Cless exemplarische Gedichte Peter Maiwalds rezitieren. Unter der Regie von Enno Stahl wird Maiwalds noch unveröffentlichtes Hörspiel„Ich bin frei“live als szenische Lesung mit Klangeinspielungen uraufgeführt. Es lesen die Schauspielerinnen Petra Kuhles, Chaymae M’stfa
und Ina Rottstegge. (Quelle: Heinrich-Heine-Institut)