Regisseur Sergei Paradschanow zeigt uns in faszinierend schönen Bildkompositionen die Lebensgeschichte des armenischen Volkssängers und Poeten Arutin Sayadyan alias Sayat Nova von seiner Kindheit bis zum Tod. Sein filmisches Werk gliedert sich in acht Kapitel, die versuchen, Novas poetisches Universum zu durchdringen. Jegliche Sinnzusammen-hänge – die der Zeit, der Logik, der Sprache, der Bewegung – werden dabei ignoriert. Ein Sprachgewirr aus der türkischen und altarmenischen Sprache sowie Geräusche aus der Natur verweben sich zu einer erstaunlichen Tonschöpfung. (Quelle: Filmmuseum)