Gebettet in das warme Timbre ihrer Stimme, erschafft sie eine Welt voll melancholischer Schönheit, erhebt ihre Stimme über glänzende Akustik-Arrangements hinweg und beweist damit erneut das, wofür sie längst bekannt ist: Das raffinierte Spiel mit den Grenzen der traditionellen portugiesischen Liedform, ohne dabei auch nur einen Hauch der Gefühlstiefe und Musikalität zu verlieren, die diese Musik auszeichnet. Die Tochter eines Portugiesen und einer Mosambikanerin wuchs in der musikalisch inspirierenden Atmosphäre einer Lissabonner Taverne auf. "Ohne die Tradition und das Wissen darüber wäre es für mich unmöglich, meine Musik zu machen. Mit eigener Identität. Mit meiner Persönlichkeit", verrät Mariza. Mit ganz eigenem Kopf und einer gehörigen Prise Improvisationstalent garantiert sie bei jedem ihrer Konzerte die Illusion eines Spontankonzertes – so klingt der portugiesische Sommernachtstraum. (Quelle: Heinersdorff Konzerte)