Als seine Mutter zum Sterben auf die Farm ihrer Kindheit zurückkehren möchte, macht sich Michael in einem von Bürgerkriegswirren erschütterten Land auf, um ihr diesen Wunsch zu erfüllen. Kurz nach dem Aufbruch stirbt sie, und Michael versucht nun, ihre Asche heimzubringen. Wie ein tumber Tor scheint er allem Bösen ausgesetzt, sein einziges Bestreben ist es, den Menschen aus dem Weg zu gehen. »In einer gewalttätigen Welt ist Michael K. ein einfacher Prophet und ein Prophet der Einfachheit, der Kraft in seiner Menschlichkeit und seiner tiefen Verbindung zur Erde sucht«, so Lara Foot. »Es ist eine beängstigend schöne Geschichte.«
Nach dem gleichnamigen Roman von J. M. Coetzee (Quelle: Schauspielhaus)