An der Werkzusammenstellung ihres jüngsten Albums orientiert, klettert sie für uns über Couperins "Barricades mysterieuses", stimmt Bachs "Air" und Rachmaninows "Vocalise" an, verliert sich in den Klangfarben von Ligetis "Arc-en-ciel" und lässt so manchen "Moment musical" in neuem Licht erscheinen. Das Programm erweist sich dabei als Spiegel für "[…] die Polyphonie des Lebens, der Sinne, der wiedererwachten Träume und vernachlässigten Gegenwart; die unerwartete oder erwartete Wendung des Gesagten oder Ungesagten … das Labyrinth unseres Geistes." In der Vielschichtigkeit und dem emotionalen Reichtum der Musik spiegelt sich zugleich auch der Facettenreichtum der Pianistin selbst. (Quelle: KTK Heinersdorff)
Eric Satie "Gymnopédie" Nr. 1, Frédéric Chopin Prélude e-Moll op. 28 Nr. 4, Scherzo Nr. 3 cis-Moll op. 39, György Ligeti "Arc-en-ciel" Nr. 5 aus "Etudes pour piano, premier livre", Johann Sebastian Bach Air aus der Suite Nr. 3 D-Dur BWV 1068, Sergej Rachmaninow "Vocalise" op. 34 Nr. 14, Préludes gis-Moll op. 32 Nr. 12, g-Moll op. 23 Nr. 5, Moment musical e-Moll op. 16 Nr. 4, François Couperin "Les Barricades Mystérieuses" aus dem 2. Buch der "Pièces de Clavecin", Johann Sebastian Bach/Franz Liszt Präludium und Fuge a-Moll BWV 543 S 462, Franz Liszt "Consolation" Nr. 3 S 172, "Ungarische Rhapsodie" Nr. 2 cis-Moll in der Fassung von Vladimir Horowitz