Himmelfahrtsoratorium - Festliches Konzert zu Christi Himmelfahrt
Freuen Sie sich auf ein Konzert mit einer hochkarätigen Solistenbesetzung und dem Barockorchester "Churpfälzische Hofcapelle" unter der künstlerischen Leitung von Alexander Niehues."
Veranstaltungsdetails
"Es erklingen drei festliche Werke: J.S. Bach: Himmelfahrtsoratorium (BWV 11), J.D. Zelenka: Missa in D und J.A. Hasse: Sinfonia in G.
Mit Pauken und Trompeten gedenkt Johann Sebastian Bach (1685-1750) des Himmelfahrtgeschehens. Die vielfältige musikalische Substanz des 1734/35 in Leipzig uraufgeführten Oratoriums umfasst einen festlichen Eingangschor, biblische Rezitative, virtuose Arien und reich ausgeschmückte Choräle.
Jan Dismas Zelenka (1679-1745) wirkte zunächst als Kontrabassist am Dresdner Hof, bis er dann zum Hofkomponisten ernannt wurde. 1730 vollendete er seine „Missa in D“, die wegen der besonders ausführlichen Vertonung der entsprechenden Textzeile im „Gloria“ den Beinamen „Gratias agimus tibi“ erhielt. Diese prächtige Messe mit Soli, Chor, Trompeten, Holzbläsern, Streichern und Generalbass ist im sogenannten „stile misto“ gehalten, dem spätbarocken Stil, der sich neben freien und virtuosen auch kanonischer und fugierter Abschnitte bedient.
Zelenka wurde zwar 1729 Hofkomponist, erster Kapellmeister wurde aber der vor allem als Opernkomponist hochberühmte Johann Adolph Hasse (1699-1783). Eine „Sinfonia in G“, die Hasse zugeschrieben wird, soll im Konzert zwischen den beiden Werken erklingen. Johann Sebastian Bach bewarb sich übrigens 1733 mit der h-Moll-Messe um den Titel des kursächsischen Hofkomponisten in Dresden und so schließt sich der Kreis der drei Komponisten Zelenka, Hasse und Bach. (Quelle: Bachverein Düsseldorf e.V.)
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