Schon als kleiner Junge begeisterte er sich für Literatur und schreibt später in Paris: „Aus den frühesten Anfängen erklären sich die spätesten Erscheinungen.“ Unter diesem Motto führt Simone Pohlandt die Teilnehmer zu den Spuren Heines in der Düsseldorfer Altstadt. Sie tauchen in die Geschichte des napoleonischen Düsseldorf ein und erhalten durch einfühlsame Rezitationen ein lebendiges Bild des jungen Dichters. Denn Heine erinnerte sich gern an Düsseldorf und hat seine Erlebnisse literarisch gestaltet. Zu den Lieblingsplätzen des jungen Dichters zählen die Wohnhäuser seiner Eltern und Verwandten in der Altstadt sowie bekannte Düsseldorfer Sehenswürdigkeiten wie die Relikte des alten Stadtschlosses oder der Marktplatz mit dem berühmten Jan-Wellem-Reiterstandbild. Die Schule hingegen konfrontierte Harry Heine mit dem Ernst des Lebens. Hier lernte er Stillsitzen, Prügel und Latein. (Quelle: S. Pohlandt)
Anmeldung erbeten unter T 01520/3426456