Selten ist es einem Filmautor gelungen, seine Traumata zu verarbeiten und dabei einen humorvollen Kultfilm zu schaffen sowie das Spektrum der besonderen Filmpaare um eine besondere Facette zu bereichern. Hal Ashbys mormonische Eltern ließen sich während seiner Kinderjahre scheiden und mit zwölf Jahren fand er die Leiche seines Vaters, der sich umgebracht hatte. Die Flucht in eine junge Ehe sollte seine Verletzungen lindern, scheiterte aber. Nach der Scheidung floh er nach Kalifornien, wo ihn das Arbeitsamt für einen Hilfsjob zu den Universal-Filmstudios schickte. Der Rest ist Teil der Filmgeschichte und kulminiert in dem „Kultfilm“ Harold and Maude.