Rockmusik im Jahr 2021 – wie muss das eigentlich klingen, um nicht vollkommen egal zu sein? Die Antwort hätten PABST mit DEUCE EX MACHINA parat. Nach unzähligen Touren, Festival-Slots und Support-Shows für erklärte Fans der Band (u.a. Bob Mould von Hüsker Dü, Leoniden, Kadavar und Drangsal), veröffentlicht das Berliner Trio 2020 ihr zweites Album. Dass sich die Songwriting-Qualitäten von PABST unüberhörbar auf internationales Niveau abheben, war schon auf CHLORINE zu erkennen. Mit DEUCE EX MACHINA schütteln die drei ihren Fuzzy-Grunge-Cocktail mit poppigen Refrains und angenehm leichtfüßigen 90er-Reminiszenzen aber noch etwas stärker durch. Ob sich diese Mischung, zusammen mit dem unermüdlichen Touren und der sich selbst nicht so ernst nehmenden Einstellung in den sozialen Medien, auszahlen wird, sollte eigentlich keine Frage mehr sein.
Und selbst wenn doch – PABST sind: „Not here for the money [...]! In it to get fucked up, maybe to play a little rock and roll!“ (Quelle: Veranstalter)