Jahrzehntelang saß sie im Bundesvorstand der FDP und gehörte dem Freiburger Kreis und dem linksliberalen Flügel der Partei an. Insgesamt acht Jahre lang war sie Bundesministerin für Justiz. Seit dem Ende ihrer aktiven Laufbahn in der Politik übt sie zahlreiche Ehrenämter aus. 2002 wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Seit 2016 gibt es nun die Reihe der »Düsseldorfer Reden«, die das D’haus gemeinsam mit der Rheinischen Post veranstaltet. Immer in der ersten Hälfte des Jahres laden wir in vier Monaten vier Persönlichkeiten aus Kunst, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik ein, um mit dem Publikum an einem Sonntagvormittag Gedanken zur Gegenwart zu teilen. In diesem Jahr sind das die nordrhein-westfälische Antisemitismusbeauftragte Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (20. März), die Autorin und Journalistin Alice Hasters (24. April), der Soziologe Harald Welzer (22. Mai) und die Klimaaktivistin Luisa Neubauer (19. Juni). (Quelle: Schauspielhaus)