Denn mit seiner schwarzen Lockenmähne und seinem eigensinnigen Stil setzt der französisch-serbische Geiger Nemanja Radulović ein eindeutiges Statement gegen das Erwartbare. Er gehört zu jenen Künstlern, der es vermag, die Tiefe der Gefühlswelt in all ihren Facetten auf seinem Instrument zum Schwingen zu bringen. Ein ungebundener Geist, dessen energiegeladenes und virtuoses Spiel nach seinem Durchbruch im Jahr 2006, als er für den erkrankten Maxim Vengerov beim Orchestre Philhamonique de Radio France einspringen durfte, heute ein weltweites Klassikpublikum begeistert. Mit Alondra de la Parra am Pult und der exzellenten Deutschen Kammerphilharmonie Bremen hat er in Düsseldorf die denkbar besten Partner im Geiste an seiner Seite. (Quelle: Heinersdorff Konzerte)
Sergej Prokofjew: Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 "Symphonie classique",
Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216,
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70