Der Film erzählt die Geschichte des Lokführers Władysław Orzechowski, der wegen eines falschen Sabotage-Vorwurfs entlassen wird. Kurz darauf verunglückt er in einem Bahnhofsgebiet tödlich. Eine Kommission wird einberufen, um den Unglückshergang zu ermitteln. Władysławs Arbeitskollegen stellen ihn aus ihrer eigenen subjektiven Perspektive dar. Ihre widersprüchlichen Aussagen erschweren die Ermittlungen.
Die Passagierin: Walter und Liza befinden sich an Bord eines Kreuzfahrtschiffes. Das Ehepaar weiß wenig über die Vergangenheit der / des jeweils anderen, dennoch führen sie eine harmonische Beziehung. In einem der Häfen, die sie während ihrer Kreuzfahrt anlaufen, geht eine Frau an Bord, die in Liza Erinnerungen wachruft. Erst jetzt offen-bart sich, dass Liza Teile ihrer Biographie verleugnet hat: Während des Zweiten Weltkrieges gehörte sie einer SS-Einheit an und war Aufseherin im KZ Auschwitz. (Quelle: Filmmuseum)