General Elektriks spricht mehr als eine Sprache. Von seinen Keyboards aus praktiziert er einen hochkarätigen Synkretismus zwischen Funk, Pop und Elektro, mit der Idee eines alchemistischen musikalischen Melting Pots im Kopf und dem Wunsch, diesen mit den Massen zu teilen.
Mit zwei aufeinanderfolgenden Alben von 2016 bis 2018 hat die Band mehr als 200 Termine in Frankreich gegeben und dabei die Verbindung zu ihrem Publikum auf der Bühne immer wieder aufs Neue bestätigt. Hervé Selters alias General Elektriks spricht von diesem Album als einem echten "Spagat zwischen Popularität und Experiment". Eine bis zum Äußersten getriebene Interpretation dessen, was er als "L'Art Funk" bezeichnet.
Auch wenn die Musik bei vielen Stücken die Hüften anspricht, geht es in den Texten nicht darum, die blinden Flecken einer sich in Frage stellenden Menschheit zu leugnen. Salters zufolge passen Klimakrise und Androiden-Funk gut zusammen. Auf dem zentralen Stück des Albums, einer Suite aus drei Stücken mit dem Titel 'Cosmic Check', stellt er sich die außerirdische Invasion unseres Planeten und die Reaktion der Menschen darauf vor. Wird ein gemeinsamer Feind die Menschen endlich dazu bringen, sich zu vereinen? (Quelle: Chance Festival)