Bukahara
Veranstaltungsdetails
Doch ist es auch die Fusion verschiedener Musiktraditionen, der eigensinnige Kompositionsstil und die hingebungsvolle Verzahnung von Handwerk und Leidenschaft, die Bukahara zu dem machen, was sie sind: ein Juwel der deutschen Popkultur.
Vor zehn Jahren, als die Viererbande neben Straßenmusik noch Jazz in Köln studierte, ging die Reise unter dem Namen Bukahara los. Seitdem haben sich die vier Freunde mit scheinbar barfüßiger Leichtigkeit vom Straßenrand zum Headliner von großen Festivals und internationalen Konzerten hochgespielt. Nichtsdestotrotz ist das Quartett seiner unkonventionellen Ader treu geblieben und hat sich seine musikalische Neugier stets beibehalten.
Passend zu ihrem rätselhaften Bandnamen – der in keinem Wörterbuch der Welt zu finden ist – lässt sich ihre Musik in keine Schublade zwängen. Mit dem Einsatz von Geige, Kontrabass, akustischer Gitarre, unterschiedlichster Perkussion und Posaune spazieren die Multiinstrumentalisten nonchalant von Genre zu Genre ohne sich aktuellen Trends anzupassen. Die musikalische Vielseitigkeit zeigt sich nicht zuletzt dann, wenn die Geige zur Mandoline wird, das Sousaphon den Bass übernimmt und der Sänger auf einmal von der Gitarre zum Schlagzeug wechselt. Dabei finden sich ruhige Folk-Balladen ebenso im Repertoire wie wild tanzbare Klangexplosionen mit osteuropäische anmutenden Klängen, türkischen Rhythmen oder Fragmenten nordafrikanischer Musik. Getragen von den Melodien der leicht rauen, markanten Stimme des Leadsängers verflechten sich Sounds aus aller Welt zu klugen, stimmigen Arrangements.
Wohin wird die Reise gehen? Bleiben wir gespannt, denn nur eines ist klar: Bukahara werden sich immer wieder in neue Abenteuer stürzen, um die Zuhörer in unermüdlicher Manier zu verzaubern. (Quelle: zakk)