Avi Avital & Ensemble Il Pomo d'Oro
Barocke Einkehr - "Die Mandoline ruht in seinem Schoß wie eine zu klein geratene Rock-Gitarre" – und mit der Energie eines Rockstars spiele er auch, heißt es in einem jüngst gesendeten Beitrag von SR2. Und tatsächlich: Avi Avital ist ein Phänomen.
Veranstaltungsdetails
Innerhalb von wenigen Jahren ist es dem israelischen Musiker gelungen, die Mandoline aus ihrer Nische zwischen Folklore und Zupforchester zu holen und ihr einen Platz auf den Klassikbühnen der Welt zu verschaffen. Dabei ist es immer wieder die besondere Mischung aus barocken Originalkompositionen, eigenen Transkriptionen und Grenzüberschreitungen zum Jazz und zur Weltmusik, die Avi Avitals spannende Programme ausmachen. Die Zeit des Corona-Lockdowns hat der sympathische Musiker zur Einkehr genutzt, ist besonders tief und ohne Termindruck in sein Repertoire eingetaucht. Neue Konzerttermine gibt es nun aber zum Glück trotzdem wieder: mit barocken Concerti an der Seite des Ensembles Il Pomo d’Oro. (Quelle: KTK Heinersdorff)
Nicola Fiorenza: Sinfonie für Streicher c-Moll, Domenico Sarro: Concerto für Blockflöte, Streicher und B.c. a-Moll in der Fassung für Mandoline, Streicher und B.c., Francesco Durante: Concerto für Streicher Nr. 2 g-Moll, Emmanuele Barbella: Concerto für Mandoline, Streicher und B.c. D-Dur, Domenico Scarlatti: Sonate d-Moll K90 in der Fassung für Mandoline und B.c., Charles Avison: Concerto für Streicher und B.c. d-Moll op. 6 Nr. 3, Giovanni Paisiello: Concerto für Mandoline, Streicher und B.c. Es-Dur