Noch heute berührt seine Geschichte über Armut, Geiz und Habgier. Sie erzählt davon, dass Menschen in Gemeinschaft zueinanderfinden sollen, dass wir andere nicht herabsetzen und uns nach Kräften bemühen mögen, das Los der anderen zu bessern.
Zudem handelt es sich um eine große Geistermär. Das birgt ein wenig Grusel und ausgerechnet der läutert den hartherzigen und reichen Ebenezer Scrooge. Die Geister zeigen ihm seine glückliche Vergangenheit, aber auch das (tödliche) Leid, das sein Geiz verheißt, würde er kalt und unbarmherzig bleiben. In der Nacht vor Weihnachten findet Scrooge zu neuer Menschlichkeit.
Mit großen Sprachbildern, in glitzernden, historisch anmutenden Kostümen und auf einer ebenso einfachen wie spektakulären Bühne lädt Regisseurin Mina Salehpour zu einer besonderen Weihnachtsgeschichte in einem musikalischen Ensemblespiel ein. (Quelle: D'haus)