Gut’n! Welches Trend Food 2023 in Düsseldorf auf den Tisch kommt

|

Gut’n! Welches Trend Food 2023 in Düsseldorf auf den Tisch kommt

Zuckrig, feldfrisch oder mit Schuss? Hier kommen alle auf ihren Geschmack!

Über welche Qualitäten Lebensmittel oder, einmal zubereitet, ganze Gerichte doch verfügen! Nicht nur, dass sie quasi zu unseren, ihre Definition verrät es bereits, Lebensrettern gehören. Sie gehen auch als Seelentröster (Hallo, Schokolade!), Gesundheitspfleger (Hi, Ingwer und Hühnersuppe!) und Stressmanager (Huhu, du eines Glas Wein!) durch. Besonders gut schmeckt’s, eh klar, mit anderen, ob nun zu zweit beim Candle-Light-Dinner oder in großer Gruppe. Gestaltet eben jene Aufeinandertreffen extra erstklassig, indem ihr eure Liebsten zum Entdecken der neuesten Trend Foods einladet. Egal ob ihr die lokale, vegetarische oder vegane, asiatische oder süße Küche favorisiert, Kalorien zählt oder darauf verzichtet, frisch essen möchtet oder nach einem neuen Lieblingsdrink forscht: In Düsseldorf werdet ihr in allen Punkten fündig.

Schnecke, aber schnell (… ausverkauft!)

Während in den vergangenen Jahren die „Bubble Waffeln“ einen echten Hype erlebten, so zeichnet sich in diesen Wochen ein neue „Super-Süßspeise“ ab: Zimtschnecken! Während bislang vor allem die Skandinavier*innen das Gebäck zum Nachmittagstee oder -kaffee (der sogenannten „Fika“ in Schweden) genießen, können auch hierzulande viele gar nicht genug bekommen von den Teilchen aus Hefeteig. Garniert mit dem namensgebenden Gewürz und viel Zuckerguss, krönen sie jeden Frühstückstisch, schmecken aber auch wunderbar auf die Hand beim Bummel durch die Stadt. Apropos: In der Düsseldorfer Altstadt, genauer gesagt in der Flinger Straße 52, bildet sich regelmäßig eine Schlange vor „Cinnamood“. Zwölf Sorten, unter anderem mit Blaubeer-, Haselnuss oder Schokoladenfüllung, probiert ihr hier. Auch in der „Bulle Bäckerei“ (Birkenstraße 55, Oststraße 113) wartet ein Genusserlebnis: Die blättrige Schnecke mit Zimt zergeht auf der Zunge. Im „Seven Sundays“ (Lorettostraße 7) gibt’s den unvergleichlichen Geschmack übrigens auch in Pancake-Form, und zwar mit Frosting, Zimtsauce und Karamellkeks-Bröseln. 

Gemeinsam isst man weniger allein 

Wie schon erwähnt, schmeckt unser Lieblingsessen in Gegenwart von Familie, Freund*innen und wertgeschätzten Menschen gleich doppelt so gut. Wohl auch deshalb erfreuen sich Gerichte wie Fondue und Raclette einer so großen Fangemeinde! Falls ihr auch abseits der Feiertage gemeinsam speisen möchtet, aber nicht unbedingt Pfännchen und Co. aus dem Keller holen wollt, probiert doch eines der Food Highlights in 2023 aus: das Tisch-Grillen! Hierbei steht, ihr merkt’s schon, weniger ein bestimmtes Lebensmittel als vielmehr die Art der Zubereitung im Vordergrund. Insbesondere in asiatischen Restaurants wie „Ah-Un“ (Hansaallee 246), „Gogi Matcha“ (Bismarckstraße 33) und „Benkay Teppanyaki“ (Immermannstraße 41) spießt ihr also ein Stückchen Fleisch oder Gemüse eurer Wahl auf, um es dann auf einem Grill direkt auf eurem Tisch zu brutzeln. Ein Riesenspaß – und ein heißer dazu! Nach etlichen Häppchen glühen irgendwann eure Gesichter, und zwar nicht nur wegen der vom Grill ausgestrahlten Wärme. Sondern vor allem vor Freude.

Nicht Fisch, nicht Fleisch, und auch nicht klassisch Nudel

Während Fleisch für etliche Generationen einzig sonntags auf dem fein gedeckten Tisch landete, gehören Currywurst, Minutensteak und Döner heute ganz selbstverständlich zum täglichen Speiseplan vieler Deutscher. In den vergangenen Jahren aber setzt zunehmend ein Umdenken ein. Aus verschiedensten Gründen, die von hohen Preisen über Unverträglichkeiten bis hin zum Tierwohl reichen, und längst auch nicht-tierische Produkte betreffen. Eine Lösung, das geliebte Aroma von Fleisch oder Fisch nicht zu verlieren? Vegane oder vegetarische „Nachahmer*innen“, also beispielsweise Schnitzel aus Erbsen oder Gyros aus Reismehl. Auch in Düsseldorf experimentieren etliche Lokale bereits mit Alternativen: Im „Fleischfrei“ (Oberbilker Allee 256) stehen „Vegharita“ mit veganem Käse, Pizzabrötchen mit pflanzlichem Schinken und Tiramisu ohne Milch auf der Speisekarte. Bei „Wilma Wunder“ (Martin-Luther-Platz 27) kostet ihr von Nudeln aus Zucchini, im „Rosie’s“ (Adersstraße 21) von besagten Burger mit veganem Patty.

Der Hype zum Hyperlokalen

Nicht erst seit der Pandemie, aber wohl spätestens mit ihr entdecken viele von uns die Vorzüge der lokalen Küche. Sei es zum ersten oder zum wiederholten Mal. Gemüse- und Obst-Saisonkalender, die schon Oma nutzte, landen wieder an der Wand, und samstagsmorgens hält euch nun rein gar nichts mehr im Bett. Denn es geht auf den Wochenmarkt! Neben dem Kauf von frischer Ware, die oft nur wenige Kilometer vom Feld bis zum Verkaufsstand zurücklegte, haltet ihr einen Plausch mit den Bäuer*innen, informiert euch über die Zubereitung der perfekten Rote Bete oder trefft auf Nachbar*innen, die von den Champignons „mit Dreck dran“ schwärmen. In der ganzen Stadt habt ihr beinahe jeden Tag die Gelegenheit, eben jene Wochenmärkte zu besuchen. Zu den populärsten zählen der Rheinische Bauernmarkt in Pempelfort (Kolpingplatz, mittwochs und samstags), der Wochenmarkt in Bilk (Fürstenplatz, mittwochs und samstags) sowie jener in Oberkassel (Barbarossaplatz, dienstags und freitags).

Sprudel mit Schuss 

Habt ihr schon von „Hard Seltzer“ gehört? Bei dem Trendgetränk, das wie so viele kulinarische Moden aus den USA stammt, handelt es sich um Mineralwasser mit Schuss und Fruchtgeschmack. Der Alkoholgehalt liegt zwischen vier und sechs Prozent. Schon 2021 drangen auch erste deutsche Hersteller*innen mit Produkten auf den Markt, doch der große Run blieb bislang aus. In 2023 soll sich der leicht bekömmliche Drink endgültig durchsetzen. Eine kleine Auswahl findet ihr bereits heute in gut sortierten Super- und Getränkemärkten. Übrigens: Japaner*innen und Liebhaber*innen des Landes kennen „Hard Seltzer“ schon seit Jahrzehnten. Dort hört nämlich ein ganz ähnliches Getränk auf den Namen „Chuhai“. Mit ein wenig Glück bekommt ihr es in den Lebensmittelgeschäften und Restaurants in Little Tokyo.

Beitrag und Titelbild sind gefördert durch REACT-EU.

Titelbild: Düsseldorf Tourismus

Jetzt zum Newsletter anmelden und keine Neuigkeiten mehr verpassen