Düsseldorf-Steckbrief: Minna Wündrich

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Düsseldorf-Steckbrief: Minna Wündrich

Die Schauspielerin Minna Wündrich zählt hier die interessantesten Kulturorte auf und berichtet über ihre Düsseldorfer Lieblingsband „Fragil“.

Seit wann wohnst Du in Düsseldorf und was machst Du hier?

Ich wohne seit 2016 hier und bin Schauspielerin im Ensemble des Düsseldorfer Schauspielhauses.

Was ist Dein Lieblingskulturort?

Oh da gibt es viele Lieblinge, wenn ich mich jetzt mal auf die darstellenden Künste beschränke, dann das Dhaus natürlich, außerdem das FFT, das Tanzhaus NRW sowie das Impulse Festival und das Asphalt Festival.

Eine Sehenswürdigkeit oder Ort, den Du Besucher*innen gerne zeigst?

Den Stresemannplatz mit den „mittelamerikanischen Verkehrsinseln“ von Tita Giese, die Langen Foundation sowie die Raketenstation und die vielen guten japanischen Restaurants.

Welches Kunstwerk steht für Dich sinnbildlich für Düsseldorf? 

„Gegenlicht“ von Fragil. Düsseldorf kann ganz gut blenden mit Kö und Pipapo, glitzert aber eigentlich erst besonders, wenn man dazwischen blinzelt und all die anderen Ecken kennenlernt.

Welches Museum oder welche Galerie wolltest Du schon immer mal besuchen, hast es bis jetzt aber noch nicht geschafft?

Die Ausstellungsräume Le Bureau und The Pool sowie MUR BRUT im Parkhaus der Kunsthalle.

Welche Kulturinstitution in der näheren Umgebung kannst Du empfehlen?

Zwei besondere Kirchenbauten, die sich absolut lohnen zu sehen, sind Gottfried Böhms Wallfahrtsdom in Neviges und der durch Peter Zumthor erweiterte Bau des Kolumba Museums in Köln.

Mit welcher/welchem Kunstschaffenden aus Düsseldorfs reicher Historie würdest Du dich gerne mal unterhalten?

Am liebsten unterhalte ich mich mit Ania Kolyszko, die zum Beispiel zuletzt das „Theater of Hopes and Expectations“ mit ukrainischen Künstler*innen im Volksgarten ins Leben gerufen hat.

Dein architektonisches Highlight Düsseldorfs?

Ist die Gemengelage aus unterschiedlichen Architekturen: das Schmela Haus, in dem die Galerien Mayer sind. Die Rheinkniebrücke. Der Malkasten. Das Dreischeibenhaus. Das Schauspielhaus.

Was ist Dein Lieblingsviertel und warum?

Oberbilk, weil es am Unordentlichsten ist und Pempelfort, weil es am Entspanntesten ist.

Den besten Kaffee der Stadt gibt es bei..?

Kaffee im Velvet, Kioki oder Café Knülle, als Alternative Matcha Latte im Tomo.

Zum Abendessen mit Freund*innen gehst Du am liebsten wohin? 

Ins Olio oder in die Taverne Pegasos.

Deine Lieblingsbar oder Club?

Velvet, Salon des Amateurs, Bar Studio 1. 

Wo ist Düsseldorf am düsseldorfigsten?

Beim Rundgang der Kunstakademie und beim Speckpfannkuchen in der Brauerei Schumacher.

Wo gehst Du zum Entspannen hin? 

Entweder raus: in den Volksgarten, an den Rhein zum Himmelgeister Strand oder zur Urdenbacher Kämpe. Oder rein: zur Shiatsu-Massage im Club Y oder in die Münstertherme.

Was ist für Dich ein typisches Düsseldorfer Souvenir?

Klassisch ein Killepitsch oder etwas besonderer: japanische Keramik aus dem Kyoto Porzellan Fachhandel für japanische Wohnkultur auf der Immermannstraße oder Kerzen von Malte van der Meyden.

Welches Hotel kannst Du auswärtigen Gästen empfehlen?

Das 25hours Hotel, da gibt es ganz oben eine Bar mit super Ausblick und vor allem: Badewannen auf dem Balkon!

Dieser Beitrag ist gefördert durch REACT-EU.

Titelbild: Düsseldorf Tourismus

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