Verlockende asiatische Dessert-Läden

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Verlockende asiatische Dessert-Läden

Wir zeigen euch, wo ihr die besten Melonenbrötchen, Bingsu und Teig-Fische mit Enoki-Pilze-Füllung kosten könnt 

Zwei der weltweit spannendsten Destinationen überhaupt, nämlich Japan und Südkorea, liegen in Düsseldorf zumindest geschmacklich direkt um die Ecke. Rund ums Japanische Viertel könnt ihr nicht nur Kunst und Kultur der Länder erleben, sondern sie auch kulinarisch erfahren. Neben Supermärkten und zahlreichen Restaurants, die vom einfachen Reisbällchen bis zum aufwendigen Mehr-Gänge-Menü keinen Wunsch offen lassen, warten gleich mehrere Bäckereien, Konditoreien und Cafés auf euren Besuch. Und diese begeistern – jede Wette – selbst diejenigen, die sich sonst wenig aus Desserts, Kuchen & Co. machen.

Namu Café

Bingsu – müssen wir mehr sagen!? Für Fans der Nachspeise, die wie ein Schneeberg im Mini-Format anmutet, gibt es wohl kaum einen besseren Ort als das Namu Café. Hier, ein paar Gehminuten jenseits des Trubels der Immermannstraße, steht die Spezialität in beinahe allen denkbaren Varianten auf der Karte: als Tiramisu-Bingsu, mit rohen Bohnen, klassisch mit Schokolade oder mit Matcha und Mango. Wer sich nun grämt, weil er keine Milch verträgt, muss nicht verzagen: Das Namu-Team bietet seine Desserts auch mit Soja-, Hafer, Mandel- oder Kokosnussmilch an. Und für alle, die es lieber herzhaft mögen, gibt es koreanischen Toast.

Soboro

Wer nicht weiß, wo sich die Bäckerei und Konditorei Soboro befindet (nämlich in der Oststraße), folgt einfach seiner Nase: Schon von Weitem lockt ein unwiderstehlich süßer Geruch in den kleinen koreanischen Laden. Eine Kühltheke, wenige Regalböden und eine Auslage am Fenster – mehr Auswahl gibt es nicht. Aber diese hat es in sich, wie die vielen Kunden schon zur frühen Mittagszeit beweisen. Besonders beliebt: die Corn Dogs, also ein Stück Hähnchenfleisch am Holzspieß in Knusperpanade. Gibt es auch als vegetarische Variante mit Käse (je rund vier Euro). Aber auch die Törtchen mit etwa Schwarzem Sesam, Pistazie oder der ostasiatischen Zitrusfrucht Yuzu lassen jedes Vorhaben einer temporären Diät vergessen. 

Bing Go

Wer schon einmal in Japan unterwegs war, erkennt sie sofort wieder: die typischen Teigtaschen in Fisch-Form. Diese befüllen die Mitarbeiter*innen des liebevoll gestalteten Bing Go in der Immermannstraße mit einer herzhaften oder süßen Paste. Was darf es sein: Käse und Schinken, Enoki-Pilze oder Thunfisch mit Mayonnaise und Nori (für je 3,60 Euro)? Oder doch lieber Süßkartoffel, Rote-Bohnen-Paste oder auch Nutella (à 3,30 Euro)? Auch nicht zu verachten: das Eis, das es bei Bing Go in schwarzem Hörnchen gibt. Auch dafür stehen viele Fans gerne Schlange, selbst bei strömendem Regen.

Akita

Ihr seid auf der Suche nach einem ganz besonderem Dessert? Dann schaut nicht weiter. Denn bei Akita steht euch eine Auswahl zur Verfügung, die ihresgleichen sucht. Da wäre etwa die Crépe-Torte mit so vielen Schichten hauchdünnen Teigs, das ihr aus dem Staunen nicht mehr herauskommt. Oder das „Dirty Matcha White Chocolate Bread“, das optisch an den exotischen Cousin des Franzbrötchens erinnert. Oder wie wäre es mit dem Sojamilch-Soufflé? Auch individuelle Motiv- und Geburtstagstorten gestalten die Mitarbeiter*innen nach euren Wünschen.

Bakery Taka

Wie bei unseren deutschen Bäckern, bei denen ab 8, 9 Uhr die Theke oft schon leer gekauft ist, solltet ihr auch für einen Besuch in der Bakery Taka den Wecker stellen. Denn wie in einer klassischen Bäckerei, geht hier die meiste Ware in den Morgenstunden über den Ladentisch. Zu den beliebtesten Brötchen zählen die mit süßer Rote-Bohnen-Füllung, also „Anpan“, und die Krapfen mit Gemüse-Hackfleisch-Curry-Paste. Beide kosten 1,60 Euro. Aber auch ganz traditionelle Produkte warten auf euch – etwa „Heidis Weißbrot“. Japan in Deutschland eben.

Titelbild: Düsseldorf Tourismus

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