Sechs Gründe für einen Ausflug nach Kaiserswerth

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Sechs Gründe für einen Ausflug nach Kaiserswerth

Eine Radfahrt rheinaufwärts fühlt sich an wie ein kleiner Urlaub – oder eine Zeitreise: Im Norden Düsseldorfs liegt der älteste und für viele auch schönste Stadtteil. Ein Spaziergang durch die Gassen dieses kleinen Dorfs direkt am Rhein lohnt sich immer. Wir haben ein paar Highlights für den Kurztrip in die Idylle zusammengestellt. 

Der Weg ist das Ziel

Natürlich ist Kaiserswerth gut angebunden und bequem mit dem ÖPNV zu erreichen. Viel schöner ist aber die Anreise mit dem Fahrrad am Rhein entlang über den Deich oder per Schiff (im Moment noch nicht wieder verfügbar). In einer guten halben Stunde ist man vom Burgplatz aus schnell im Norden. So erschließt sich das Zusammenspiel von Fluss und Festung wie schon vor Jahrhunderten. 

Pause mit Ausblick

Innehalten ist am Wasser am schönsten. Passend dazu gibt es die schönsten Locations zum Einkehren am Flussufer. Bei Ausflügler*innen besonders beliebt ist der Biergarten Alte Rheinfähre, ein Stück weiter nördlich liegt die Galerie Burghof. Direkt neben der alten Kaiserpfalz gelegen und mit Blick auf den Rhein kann man hier bei einem Sundowner seine Zeit sehr gut verbringen.  

Der gute Mensch von Kaiserswerth

Theodor Fliedner wurde 1822 Pfarrer in Kaiserswerth und ist bis heute dort präsent. Er hat sich für die Armen, Alten und Kranken eingesetzt und unter anderem ein Krankenhaus gegründet, das heute als Kaiserswerther Diakonie weiterbesteht. Nach dem Wohltäter sind heute eine Straße und eine Schule benannt. Das von ihm geschaffene Asyl ist als Fliednerhof erhalten, ebenso wie Pfarr- und Gartenhaus. 

Stiftsplatz und Basilika

Der Stiftsplatz gilt als einer der schönsten Plätze am Niederrhein, beschattet von Linden und der historischen Pfeilerbasilika. Ihr Schatz ist seit dem 13. Jahrhundert der goldene Schrein des Heiligen Suitbertus, der hier Jahrhunderte zuvor ein Kloster gründete – und ein Stern auf dem Dach.

Die Ruinen der Kaiserpfalz

Sicher die bekannteste Sehenswürdigkeit des Stadtteils: die immer noch imposante Ruine von „Barbarossas“ Burg. Diese mächtige Festung hat Kaiser Friedrich I im 12. Jahrhundert errichten lassen. Geschichten und Legenden rund um die alten Mauern gibt es viele, in der gut erhaltenen Anlage werden sie lebendig. 

Mehr Geschichten über Kaiserswerth erzählt unser Nachtwächter auf seiner Tour: Er führt ab dem 26. Juni 2021 durch die abendlichen Gassen und öffnet seinen Gästen manches Tor, das sonst verschlossen ist. Jetzt buchen!

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