Sechs versteckte Parkanlagen

Tipps fürs Draußensein

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Sechs versteckte Parkanlagen

Wir zeigen Euch Düsseldorfs grüne Seite

Neben den großen und bekannten Grünanlagen wie dem Hofgarten oder dem Rheinpark verfügt Düsseldorf über zahlreiche kleinere, manchmal versteckt gelegene Parks, die es zu entdecken lohnt.

Alter Bilker Friedhof

Auch wenn hier seit über einhundert Jahren keine Begräbnisse mehr stattgefunden haben, trägt das mittlerweile als Parkanlage genutzte Gelände noch immer den Namen „Alter Bilker Friedhof“. Dabei ist es ein sehr lebhafter Ort. Es gibt einen Wasserspielplatz sowie Möglichkeiten zum Tischtennis und Boule-Spiel. Im Sommer spendet prächtiger alter Baumbestand Schatten, Sonnenanbeter machen es sich auf den großen Wiesenflächen bequem.

IHZ-Park

Eine der verstecktesten Grünflächen Düsseldorfs ist sicherlich der IHZ-Park. Zwischen hohen Wohn- und Bürogebäuden gelegen ist er hauptsächlich direkten Anwohnern bekannt. Sein Mittelpunkt ist ein langgezogener See, an dem sich zahlreiche Wasservögel niedergelassen haben. Der Park wird von einer zweireihigen Lindenallee umrahmt, auf der es sich wunderbar Flanieren lässt.

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Ostpark

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lag der Ostpark noch „auf der grünen Wiese“, von keinerlei Bebauung umgeben. Heute dient er Bewohnern der angrenzenden Stadtteile Grafenberg und Gerresheim als Naherholungsgebiet. Sie schätzen die in weiten Bögen geführten Wege entlang malerischer Gehölzgruppen und den Blick auf den Weiher, der fast ein Drittel des Parks einnimmt.

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Rheinpark Bilk

Ein Hafenkran von 1894 erinnert daran, dass der Rheinpark Bilk nicht immer festen Boden bot. Ebenso wie der Landtag und der Rheinturm ist der Park auf der Fläche eines zugeschütteten Hafenbeckens erstanden. Mit gezielt gepflanztem Baumbestand, sanften Erhebungen, die neue Sichtachsen ermöglichen, und viel Wiesenfläche erstreckt sich der Park zwischen den architektonisch markanten Bauten.

Spee’scher Graben

Gewissermaßen hatte Napoleon seine Finger bei der Gestaltung des Spee’schen Grabens mit im Spiel. Denn die unter ihm geschleiften und der Stadt 1811 übergebenen Bastionsanlagen sollten in einen „Wasserring“ umgestaltet werden, der das Düsseldorfer Zentrum umgeben sollte. Die Pläne wurden jedoch nur teilweise realisiert. Maximilian Weyhe wandelte das Festungsgelände in ein elegantes, von Gewässern geprägtes Parkensemble um.

Zoopark

Warum Zoopark, wenn Düsseldorf doch gar keinen Zoologischen Garten hat? Die Grünanlage verdankt ihren Namen dem ehemaligen Tierpark, den es an dieser Stelle gab. Er wurde 1943 bei einem Bombenangriff zerstört und nicht wieder aufgebaut. Viele alte Bäume sind jedoch erhalten geblieben. Gemeinsam mit dem kleinen See bilden sie heute eine grüne Oase, die in dem dicht besiedelten Viertel ein beliebtes Ziel für Erholungssuchende, Jogger, Kindergruppen und Hundebesitzer ist.

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Titelbild: Düsseldorf Tourismus

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