Sechs überraschende Orte in Düsseldorf

Sehenswertes

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Sechs überraschende Orte in Düsseldorf

Wir verraten Euch unsere sechs Geheimtipps

Ihr glaubt, ihr kennt Düsseldorf? Wir zeigen euch sechs eher unbekannte Orte, die ihr inmitten der rheinischen Metropole sicherlich nicht erwartet hättet.

Reichsgasse

Ein Bauernhof inmitten der Stadt? In der zwischen Fürstenwall und Reichsstraße gelegenen Reichsgasse zeugen noch eine Handvoll weißgekalkter Häuser von einem bereits im 16. Jahrhundert erwähnten Gutshof. Mit den vor einigen Jahren errichteten Neubauten zeigt sich die leicht zu übersehende Gasse in einem charmanten Mix aus ländlicher Idylle und urbaner Modernität im quirligen Stadtteil Unterbilk.

Bäcker Gasse

Nur wenige Schritte von der Rheinuferpromenade und der quirligen Altstadt entfernt zeigt sich Düsseldorf in der Carlstadt von seiner barocken Seite. Ein Besuch der Bäckergasse gegenüber des Stadtmuseums entführt in die Mitte des 17. Jahrhunderts, als die vormals militärische Zitadelle zwecks Stadterweiterung bebaut wurde. Die historischen Wohnhäuser und das Palais Spee zeugen noch heute von dieser Zeit.

Golzheimer Friedhof

Der an der verkehrsreichen Ecke Fischerstraße und Klever Straße gelegene Golzheimer Friedhof ist eine Oase der Ruhe – und zugleich eine der bedeutendsten kulturhistorischen Friedhofsanlagen in Nordrhein-Westfalen. Imposante Gedenksteine und Grabmale erinnern unter schattigen Bäumen an bekannte Düsseldorfer wie den Königlichen Gartendirektor Maximilian Friedrich Weyhe oder an Wilhelm Schadow, Direktor der Kunstakademie.

Neanderkirche

Die Bolkerstraße ist quasi das Herzstück der „Die längste Theke der Welt“ genannten Altstadt. Hier wird gefeiert und sich vergnügt, Tausende Menschen bummeln abends auf ihr entlang. Den wenigstens davon dürfte das sakrale Kleinod auffallen, das sich gegenüber der Hausbrauerei „Zum Schlüssel“ befindet: die barocke Neanderkirche. Durch ein schmiedeeisernes Tor gelangt man in einen begrünten Innenhof, an dessen Ende der hohe gelbe Kirchturm Besucher zu Gottesdiensten, Konzerten und Momenten der Muße empfängt.

Uhrenturm 

Wie aus der Zeit gefallen steht der denkmalgeschützte, rot geklinkerte Uhrenturm eingerahmt von modernen Bürogebäuden an der Grafenberger Allee. Einst Teil der zu Zeiten der Industrialisierung gegründeten Maschinenfabrik Haniel & Lueg, wird der 15 Meter hohe Turm heute von der Hermann-Harry-Schmitz-Societät für Ausstellungen und Lesungen genutzt.  

Laterne im Schlossturm

Der Schlossturm auf dem Burgplatz ist das letzte Überbleibsel des 1872 einem Feuer zum Opfer gefallenen Stadtschlosses. In ihm befindet sich das SchifffahrtMuseum – und in der obersten Etage das kleine Café Laterne. Bei einem leckeren Frühstück bietet sich hier ein fantastischer Blick über die Altstadt, auf die Rheinuferpromenade und auf den regen Schiffsverkehr des Rheins.

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