Konzert
Neumatic Parlo
EP-Releasekonzert "Random Toaster", support: CV Vision
Veranstaltungsdetails
Neumatic Parlo spielen auf ihrer zweiten EP Random Toaster melancholischen Psychedelic Pop. Schwermütige Texte treffen auf zarte Melodien und ausufernde Klangteppiche. Vincent Göttler, Justin Jansen, Luis Wedekind, Frederick Oltersdorf und Simon Hartmann finden einen Sound der gleichzeitig international und mit Motorik, Synthesizer und herrlichem Geschrammel doch auch immer verwurzelt in der Tradition ihrer Heimatstadt klingt. Als ob er ein Antiheld der frühen 80er wäre, singt Göttler von der Angst, dem Zweifel und einer langen Suche. Die Antwort ob er fündig wird steht noch aus, doch klingt die existenzielle Not bereits jetzt zuckersüß.
Nachdem ihre Debut EP All Purpose Slicer noch nach Post Punk und No Wave klang, zeigen sich Neumatic Parlo auf Random Toaster deutlich psychedelischer und verspielter. Manchmal klingt das ein wenig nach Yo La Tengo oder so aufreibend und noisy wie ein Ty Segall. Songs wie „Real Insight“ und „Airplane“ schwärmen von düster romantischen Trips in andere Sphären, während sich in „Nicolas Winding Refn“ ein Szenario voller Paranoia ausbreitet, das einem Film selbigen dänischen Kult-Regisseurs entspringen könnte. Die Anxiety wird geradezu greifbar, wenn sich Göttlers nervöse Gesangslinie über ein polterndes Schlagzeug legt und dann von einer Wand von Gitarren und Noise regelrecht überrollt wird. In „Lake Perris State Recreation Area“ lüften Neumatic Parlo den bandeigenen Mythos und erzählen vom gemeinsamen Road Trip zum Desert Daze Festival in die kalifornische Wüste. Neben unzähligen Fuzz War Eskapaden, war es ein Auftritt von Slowdive, der hier deutlich seine Spuren hinterließ. (Quelle: zakk)
Nachdem ihre Debut EP All Purpose Slicer noch nach Post Punk und No Wave klang, zeigen sich Neumatic Parlo auf Random Toaster deutlich psychedelischer und verspielter. Manchmal klingt das ein wenig nach Yo La Tengo oder so aufreibend und noisy wie ein Ty Segall. Songs wie „Real Insight“ und „Airplane“ schwärmen von düster romantischen Trips in andere Sphären, während sich in „Nicolas Winding Refn“ ein Szenario voller Paranoia ausbreitet, das einem Film selbigen dänischen Kult-Regisseurs entspringen könnte. Die Anxiety wird geradezu greifbar, wenn sich Göttlers nervöse Gesangslinie über ein polterndes Schlagzeug legt und dann von einer Wand von Gitarren und Noise regelrecht überrollt wird. In „Lake Perris State Recreation Area“ lüften Neumatic Parlo den bandeigenen Mythos und erzählen vom gemeinsamen Road Trip zum Desert Daze Festival in die kalifornische Wüste. Neben unzähligen Fuzz War Eskapaden, war es ein Auftritt von Slowdive, der hier deutlich seine Spuren hinterließ. (Quelle: zakk)
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