Le Journal d'une femme de Chambre - Tagebuch einer Kammerzofe
F/I 1964, OmU, Regie: Luis Buñuel Die Kammerzofe heißt Celestine, war zuletzt bei einer Herzogin in Paris tätig, benötigt auf ärztlichen Rat allerdings Luftveränderung und wechselt deshalb zur Familie Monteil in die Normandie.
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Der Landadel erscheint Celestine zunächst fremd und seltsam. Celestine reagiert kühl und distanziert. Mit realistischem Gestus attackiert Buñuel Bürgertum, Rechtskonservatismus und Zerr-formen des Christentums. Das Drehbuch von Jean-Claude Carrière entfernt sich im Verlauf der Handlung zunehmend von der Roman-vorlage und der Film wird parallel zur Entwicklung der Hauptfigur zu einer Chronik eines gesellschaftlichen Aufstiegs. (Quelle: Filmmuseum)