"Freiheit ist eine neue Religion" - Heine und der Glaube
Der weltoffene Dichter Heinrich Heine entwickelt im Laufe seines Lebens eine eigene universelle Religionsauffassung. Als Kind einer jüdischen Familie lässt er sich während seines Studiums aufgrund der politischen Verhältnisse evangelisch taufen.
Veranstaltungsdetails
Er heiratet in einer katholischen Kathedrale und kehrt schließlich in seiner »Matratzengruft« wieder zu einem persönlichen Gottesglauben zurück. Die Themenführung beleuchtet das Verhältnis von Heine zu den verschiedenen Religionen dieser Welt, die er zwar als privaten Glauben respektiert, deren institutionelle Einrichtungen er jedoch kritisiert. (Quelle: Heinrich-Heine-Institut)