„trans—“ bedeutet hindurch, quer durch, hinüber, jenseits, über … hinaus. Die Performance trans— vereinigt Szenarien aus autobiographischen Referenzen der persönlichen Erfahrung caner tekers als Deutsch-Türkin.
Veranstaltungsdetails
Hierzu zählen das Ritual des Barbierens in Istanbul, die Bewegungsforschung zu Zeybek und Horn, zwei Formen des türkischen Tanzes und dem Spielen des Dudelsacks „Gaida“. Im orangenem Licht der Natriumdampflampen findet caner teker einen Weg quer durch Rituale und somato-politischer Selbstzerstörung.
caner teker befasst sich in trans— und weiteren performativen Arbeiten aus postmigrantischer Perspektive mit Körperfragen im Kontext von Queerness und Homosexualität. Der Körper steht als Mittel und Medium im Zentrum tekers künstlerischer Auseinandersetzung, um heteronormative Blickregime und institutionelle Machtdynamiken zu hinterfragen.